Saisonabschlußparty am 10. Mai!

ALLE IN ROT NACH MAGDEBURG

10. Mai 2019 Kommentare deaktiviert für Wigger ohne Markus un Tünn Allgemein

Wigger ohne Markus un Tünn

Laut der Zeitung mit den vier Buchstaben steht die Wunschlösung der FC-Fans für das neue Vorstandsteam schon fest. Zwar haben wir uns rund um den bestehenden Vorstand schon länger eindeutig positioniert, aber dabei anmaßend für den Großteil der FC-Fans zu sprechen, lag uns immer fern. Inwiefern eine Zeitung dazu berechtigt ist, überlassen wir daher jedem FC-Fan selbst.

Unabhängig von unserer Position gegenüber den amtierenden Vizepräsidenten Harald „Toni“ Schumacher und Markus Ritterbach, achten wir unsere Satzung und haben uns stets für die demokratische Mitbestimmung der Mitglieder in unserem Verein eingesetzt.

Demnach ist im Hinblick auf die Wahl des Vorstands am 8. September der Mitgliederrat am Zug und wir vertrauen diesem Gremium bei der Suche nach einem geeigneten Vorstandsteam. Die Vertreter des Mitgliederrates sind durch die Mitglieder legitimiert und unsere Satzung ist an dieser Stelle eindeutig. Die Versuche der beiden angesprochenen amtierenden Vizepräsidenten und vermeintlich geeigneter Kandidaten sich selbst ins Gespräch zu bringen, empfinden wir eines Vereins wie des 1. FC Köln als unwürdig.

Zudem fragen wir uns, aus welchen Gründen ein „Weiter so…“ überhaupt in Betracht zu ziehen wären. Seit der Qualifikation für den Europapokal befindet sich dieser Verein auf nahezu allen Ebenen in einem Sinkflug. Die fehlende Euphorie um die Rückkehr in die Bundesliga ist demnach hausgemacht und resultiert aus der (sozial-)medialen Umdeutung des Abstiegs zu einem Erfolg.

Die Ankündigungen einen solchen Unfall, wie diesen Abstieg, für die Zukunft auszuschließen, erwiesen sich als heiße Luft. Stattdessen darf ein Geschäftsführer Sport wie zu Schmadtkes Zeiten schalten und walten. Nebenbei stellt er noch Kontrollmechanismen und den Sinn der Demokratie in Frage. Seine „größten“ Leistungen reduzieren sich dann auch darauf, dass er zwei Interimstrainer und ein Trainerteam ein- sowie wieder freigestellt und einen Präsidenten vom Hof gejagt hat.

Bei den wichtigen Infrastrukturprojekten (Stadion, Geißbockheim) herrscht Stillstand, eine Antwort auf die Frage, ob und zu welchen Bedingungen Anteile an der Spielbetriebsgesellschaft veräußert werden soll, ist bis heute unbeantwortet geblieben. Das lässt den Schluss zu, dass dieser Vorstand auf die dringendsten Fragen unserer Zeit keine Antworten hat.

Stattdessen fokussiert man sich darauf, diesen Verein weiter zu spalten und in der entscheidenden Saisonphase hinter den Kulissen lieber Wahlkampf zu betreiben als sich den Sachthemen zuzuwenden.

Für uns steht fest, dass dieser Verein einen grundlegenden Neustart braucht und ein solcher Neustart wird mit Harald „Toni“ Schumacher und Markus Ritterbach nicht möglich sein.